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04.03.2021

Vector neuer E-Marken-Partner

Das E-Mobilitätsnetzwerk der Elektrohandwerke wächst weiter. Mit dem Beitritt des Stuttgarter Unternehmens Vector Informatik GmbH steigt die Zahl der E-Marken-Partner des ZVEH auf 68. Das im Bereich Automobil-Software und -Elektronik tätige Unternehmen möchte gemeinsam mit den Elektrohandwerken den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität vorantreiben.

Vector bietet Software-Lösungen für einfaches und effizientes Managen und Konfigurieren von Ladepunkten. Bild: Vector Informatik GmbH

Das Jahr ist noch relativ jung und schon verzeichnet das Qualitätsbündnis der Elektrohandwerke einen weiteren Neuzugang. So konnte bereits zum 1. Januar 2021 das Unternehmen Vector Informatik GmbH aus Stuttgart begrüßt werden. Mit dem Beitritt des Entwicklers von Software und Elektronik für den Automobilbereich wird die Kompetenz im Bereich „Elektromobilität“ ausgebaut und die Zahl der E-Marken-Partner steigt auf 68.

„Elektrisch angetriebene Fahrzeuge erfreuen sich, das zeigen die beachtlichen Zuwächse im Jahr 2020, wachsender Beliebtheit“, so ZVEH-Präsident Lothar Hellmann: „Doch die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn zusätzlich zu den öffentlichen Lademöglichkeiten auch die private Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut wird. Damit das gelingt, braucht es die Unterstützung der Elektrohandwerke. Unsere 1.300 E-Mobilitäts-Fachbetriebe bieten diese Unterstützung und offerieren ihren Kunden gemeinsam mit unseren E-Marken-Partnern aus dem Bereich ,Elektromobilität‘ nachhaltige und qualitativ hochwertige Lösungen.“

Vector Informatik GmbH
Vector ist führender Anbieter und kompetenter Partner für die Entwicklung von Software und Elektronik im Automobil – und das seit mehr als 30 Jahren. Seinen Kunden bietet das Stuttgarter Unternehmen ein umfassendes Angebot an Entwicklungswerkzeugen, Softwarekomponenten und Dienstleistungen zur Entwicklung eingebetteter Systeme. Die Produktpalette umfasst unter anderem Softwarekomponenten, Mess- und Simulationstechnik sowie Diagnose-, Steuerungs- und Konfigurationstools. Vector beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter an 31 Standorten in 14 Ländern.

Nutzung bestehender Anschlüsse
Im Bereich Elektromobilität unterstützt Vector Entwickler, Hersteller und Betreiber von Ladestationen mit umfangreichen Testsystemen und maßgeschneiderten Steuergeräten sowie Steuergerätesoftware. Diese ermöglichen das effiziente Laden von Fahrzeugen, die Auswertung von Ladedaten sowie das Steuern von Ladesäulen mit effizientem Lastmanagement. Produkten von Vector gelingt es damit, bestehende Installationen und Anschlüsse auf kostengünstige Weise nutzbar zu machen – und das, ohne dass es zu Lastspitzen oder einer Überlastung der Gebäudeinfrastruktur kommt. Weitere Informationen unter: www.vector.com/e-mobility

„Wenn es darum geht, die Sektoren Verkehr und Gebäude zu koppeln, ist das Know-how unserer Experten aus den E-Handwerken gefragt. Gleichzeitig brauchen wir Lösungen, um bestehende Anschlüsse einbeziehen zu können, wenn wir den flächendeckenden Ausbau privater Ladeinfrastruktur vorantreiben wollen. Produkte aus dem Hause Vector leisten hier einen wichtigen Beitrag“, so Hans Auracher, ZVEH-Vizepräsident und Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH.

„Vector freut sich auf die E-Marken-Partnerschaft mit dem ZVEH, dessen Mitglieder als Experten eine Schlüsselrolle beim Ausbau der elektrischen Infrastruktur innehaben. Intelligente Lösungen von Vector erlauben es Elektroinstallationsfirmen und -planern, mehr Ladestationen zu installieren, ohne den Anschluss kostspielig ausbauen zu müssen. Damit machen sie ihren Kunden den Weg Richtung elektrische Mobilität frei“, so Dr. Thomas Beck, Geschäftsführer Vector Informatik GmbH.


Die E-Marken-Partnerschaft
Das 2008 ins Leben gerufene Qualitätsbündnis der E-Marken-Partner umfasst Unternehmen aus Industrie, Großhandel und Versicherungswirtschaft. Auf Seiten der Elektrohandwerke nutzen mehr als 8.500 Innungsfachbetriebe die Qualitätsmarke als Aushängeschild. Sie verpflichtet zur Einhaltung bestimmter Standards sowie zur regelmäßigen Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen. Auch grenzüberschreitend ist die E-Marke erfolgreich: Österreich und Südtirol nutzen sie ebenfalls, um Betriebe auszuzeichnen, die sich diesen hohen Qualitätsstandards verpflichtet fühlen.

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